Schön wie Crysis, hardcore wie Tarkov: Gray Zone Warfare begeistert gerade tausende Spieler auf Steam. Über 500.000, um genau zu sein, denn so viele haben bereits im Early Access zum Preis von knapp 35 Euro zugeschlagen.
Mit täglich 50.000 bis 70.000 gleichzeitigen Spielern gehört der Taktik-Shooter mit einer Mischung aus PvP und PvE aktuell zu den populärsten Spielen auf Valves Download-Plattform - und die Entwickler von Madfinger Games sind plötzlich weltbekannt. Für GameStar Plus sprachen wir mit Geschäftsführer und Mitgründer Marek Rabas über die Zukunft des Spiels.
Rabas kommt aktuell nicht aus dem Grinsen heraus, zeigt sich im Interview aber auch offen für Selbstkritik: »Die Schuld liegt bei uns«, sagt er mit Blick auf schlechte Performance und Server-Probleme zum Launch. Woran die Entwickler aktuell hinter den Kulissen arbeiten, wie die Roadmap für den Early Access aussieht und warum Rabas nie wieder mehr als 100 Angestellte haben will, lest ihr bei GameStar Plus.
Das viele Geld ändert erst mal nicht so viel
Marek Rabas kann es noch immer nicht fassen: Den sagenhaften Erfolg des ersten großen Spiels seiner Firma abseits des Mobile-Games-Marktes - und wie gut Gray Zone Warfare aussieht. »Ich erinnere mich, wie es vor zwei Jahren aussah - jetzt ist es komplett anders«, sagt der CEO von Madfinger Games.
»Die visuelle Qualität ist erstaunlich. Die Leute vergessen, dass es sich um Early Access handelt, und vergleichen uns mit Spielen, die etabliert und bereits seit Jahren auf dem Markt sind. [...] Ich bin stolz auf alle Mitarbeiter. Es hat uns überrascht, dass wir in der Lage waren, das Spiel auf Unreal Engine 5 zum Laufen zu bekommen. Unserer Ansicht nach würden das andere [Studios, Anm. d. Red.] nicht schaffen. [...] Ich bin immer noch erstaunt, dass es läuft und so perfekt aussieht.«
Das Studio aus Tschechien hat zuvor lediglich Spiele für mobile Plattformen veröffentlicht, Gray Zone Warfare ist ihr erstes PC-Spiel - und hat sich bereits über eine halbe Million Mal verkauft.
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